Am Samstag den 29.06.2013 gab es 8 Uhr den ersten Start zum Koberman Indi Trail. Ein neues Wettkampfformat des Veranstalters. Der Veranstalter gibt als einiges die 1,5km Schwimmen vor. Die Rad-und Laufstrecke sucht sich jeder Teilnehmer selbst aus. Per GPS Gerät weißt jeder Teilnehemer nach das er das Rad nach 90km abgestellt hat und dannach noch 20km gelaufen ist.
Dieser Herausforderung stellte ich mich als Formtest für mein Saisonhighlight, der Challenge Roth. Mit am Start vier weitere Verückte unter anderem Daniel Kandler vom Werksteam Biehler.
Sonntagfrüh halb acht ist die Welt noch in Ordnung. Auf dem Weg von Hartenstein nach Chemnitz kommt einem fast keiner in die Quere und in Chemnitz-City sind die Bürgersteige noch hochgeklappt.
Fast. Denn am Roten Turm herrscht Gedränge. Nein, ich mein nicht die Flohmärktler - eine Straße weiter werden die Biker von der MDR-Moderatorin heiß auf den Fichtelberg-Radmarathon gemacht.
Ich muss schon zugeben: so ganz durchdacht war das kleine Sonntagstraining nicht wirklich. Von wegen "gemütlich auf den Fichtelberg gondeln und wieder nach Hause ausrollen lassen". Eine RTF ist eben nur für manche eine "Tour und kein Rennen", wie es der Veranstalter auf die Fahnen schreibt.
Aber sowas sollte mir seit der Vier-Hübel-Tour eigentlich geläufig sein...
"Schnee und Regen wird es geben", mit dieser Wettervorhersage ging es am 26.05.2013 nach Markesbach zum 15. Erzgebirgsradrennen. Schon auf der Hinfahrt wurde nicht nur mir, sondern vermutlich allen Teilnehmern klar, dass dies ein Tag werden würde, welcher uns noch lange in Erinnerung bleiben wird. Kühle 4°C und Dauerregen macht schon das Aufwärmen zu einer sehr unangenehmen Sache.
... die Halde wi-ie-der grün! So, oder so ähnlich geht das alte Volks-Mountainbiker-Lied, dass den Saisonauftakt der der Mountainbike Marathons begleitet.
Bei Kaiserwetter starteten am Sonntag Michael M., Ronald K. und Daniel K. beim 8. Halden-Bike-Marathon in Löbichau. Ronald nahm sich den langen Kanten über 102 km vor, Michi die 54 km und Daniel K. die kurze Runde über 31 km. Somit hatten wir als Team über alle 3 Distanzen ein heißes Eisen im Feuer und konnten mit Platz 6 in der Gesamtwertung für Ronald, Platz 46 für Michi und einem krönenden 1. Platz für Daniel in der Gesamtwertung über 31 km punkten!
Malle 2013- endlich war es wieder soweit!
Heiko und Senior III machten sich am 11.April mit der ersten Maschine ab Dresden auf, um endlich dem Winter ade zu sagen. Die Koffer waren trotzdem voll mit langen Klamotten, man kann ja nie wissen...
"Das erste Rennen wird das Schwerste", mit dieser Einstellung bin ich heute zum 13. Aschberg Radrennen nach Klingenthal gefahren. Da ich schon erstmal 30 km radeln musste um überhaupt zum Start zu kommen, habe ich mit einem Platz im hinteren Bereich des Feldes gerechnet. Als ich mich am Start umschaute, wer überhaupt meine Konkurrenz ist, war ich erstaunt, dass nur 13 Fahrer, mich eingeschlossen, am Start waren.
Das Kriterium in Lichtenstein war als Nachmittags-Trainingseinheit geplant, mit dem Ziel ein paar Roadies (Straßenfahrer) zu ärgern und etwas an Spritzigkeit sowie Rennhärte zu gewinnen. Das Rennen sollte über 18 Runden gehen.
Bereits in der Startaufstellung merkte ich, dass die Roadies eine andere Mentalität haben. Zum Beispiel war mein Nebenmann zu cool um mir zu sagen, über wie viele Runden es gehen sollte.
Am Wochenende habe ich beim 11.Thalheimer Crossduathlon teilgenommen - mit Gerald Martin und Jan Stasch.
Es war zwar übelstes Scheißwetter aber dafür lief es gar nicht schlecht. In der AK40 bin ich sogar auf dem Podest gelandet. Vorjahreszeit zwar um 5 min verschlechtert - aber dennoch bin ich ganz zufrieden.
Tolle Veranstaltung organisiert vom Team Mountria von Bernd Nobis und seinen Mitstreitern.
Danke nochmals an den Veranstalter. Nächstes Jahr wieder mit etwas besseren Wetter ;-)
Ergebnisse: mountria.de/cd11.htm
Nach dem ich in Goseck noch meine Radschuhe zu Hause vergessen hatte, bin ich diesen Sonntag mit all meinen Klamotten pünktlich in Bautzen angekommen und wollte ein schönes schlammiges Rennen fahren.
Allerdings wollte mein Rad nicht so wie ich und ich hatte bereits in meiner Steckenbesichtigungsrunde Probleme mit dem Schlamm. Da allerdings nur in der Form, dass ich nicht alle Anstiege hochfahren konnte sondern einige Male absteigen musste und Anstieg hoch schieben.
Um 15 Uhr erfolgte dann der Start, nach dem obligatorischen Gerangel fing ich gerade an auf der für meine Verhältnisse doch recht technischen Strecke Spaß zu haben und mich auch schon wieder in die Top ten vorgefahren und geschoben / gerannt. Doch dann wollte mein Rad nicht mehr so wie ich und es drehte sich nichts mehr. Daraufhin blieb mir nur noch auf kürzestem Weg zurück zu laufen, schieben, tragen und unverrichteter Dinge den doch Recht weiten Heimweg anzutreten.
Nach der ersten Vorreinigung des Rades stellte sich dann heraus das der Umwerfer komplett verbogen war. Mein nächstes Rennen werde ich am 05. Mai, dann hoffentlich bei trockeneren Bedingungen in Löbichau bestreiten.
Ergebnisse: www.mdc-xc.de
Vielen Dank für die Bilder von bike-pixx.de!
Am vergangenen Sonntag fand im bitter kalten Goseck der Auftakt des Mitteldeutschland Cup`s statt. Mit dabei war in der Startklasse Hobby Daniel Kletzin:
Da mir der Winter zu lange andauert und ich es nicht mehr abwarten konnte in die Radsaison 2013 zu starten, entschied ich mich kurzer Hand in Goseck zum MDC an den Start zu gehen.
Also 8:30 Uhr in Goseck angekommen, angemeldet und noch etwas die Ruhe vor dem Sturm im warmen Auto genossen. Nachdem ich mich dann eine ¾ Stunde vor dem Start umziehen wollte, bemerkte ich dann das große Malheur. „Oh verdammte Sch****“ - ich hatte meine Sporttasche zu Hause vergessen.
Also hieß es schnell die fehlenden Klamotten zusammen zu borgen. Von Michael Trommer habe ich ein paar Schuhe in der Größe 45 (ich habe normal die 42; 45 ging aber auch ;-)) bekommen und von Stefan Donner noch eine Hose.
Nochmals vielen Dank an die beiden. Da die Zeit nun schon weit vorangeschritten war, hieß es nun zügig zum Start zu fahren. Laut Tacho hatte ich noch 2 Minuten Zeit.
Noch nicht richtig am Startgelände angekommen ertönte auch schon der Startschuss und ich musste mich mit viel Adrenalin im Gepäck durch das gesamte Feld kämpfen. Am Ende ist für mich der 6. Platz herausgesprungen und ich hoffe, dass mir dieses Missgeschick, ach nein: diese Missgeschicke, nie wieder passieren…
Fazit: die Form stimmt optimistisch, aber die Fahrtechnik muss weiter verbessert werden.
Ergebnisse: www.mdc-xc.de
Vielen Dank für die Bilder von bike-pixx.de!
Nicht nur auf Straßen, Waldwege und Felder fällt die weiße Pracht, bekanntlich der größte Feind des 1" Rennradpneus. Auch auf unserer Webseite fallen nun die Flocken und zeigen schon, dass sich hier einiges getan hat. Das wichtigste: Wir sind jetzt direkt zu Facebook verbunden - also bitte vor dem Weiterlesen kräftig "liken". Links auf der Startseite könnt ihr jetzt neuerdings auch den News-Feed von MTB-News verfolgen.
Auch der Teambereich ist erneuert und gibt noch mehr Infos über die Teammitglieder. Auf Gewichtsangaben haben wir jedoch aufgrund des zurückliegenden Weihnachtsfests verzichtet. Wir arbeiten nun nicht nur weiter an der Form, sondern auch an unserer Tourendatenbank, damit auch andere die schönen erzebirgischen Wälder auf unseren Spuren durchstreifen können.
Für alle Fans und Teammitglieder mit smartem mobilen Fernsprecher gibt es jetzt zudem eine optimierte Version im "responsive" Layout. Die Rennplanung und das Lesen der Rennberichte könnt ihr nun also auch auf dem Weg zur Arbeit erledigen - sofern die Halterung sauber auf dem Lenker montiert ist.
Sport frei und lasst das Profil durch den Tiefschnee pflügen!
Der Jahresabschluss in punkto Laufen sollte für 2012 der Dresden-Marathon sein. Ein Großteil der Ausdauersportler setzt sich noch so ein Highlight, bevor es in die (kleine) Pause geht.
Für mich, ein endlich zu überwindender Brocken, so ein Marathon. Erfahrung sammeln und mal wissen, was das heißt... 42km.
Womöglich auch noch schnell...? Schnell? Eher: Nein. Das Ziel war DURCHKOMMEN!
Am Mittwoch stand wie jedes Jahr zum 3. Oktober der alljährliche Abschluss der Weicheier-Schönwetter-Mountainbiker am Adelsberg an. In freudiger Erwartung auf eine Schlammschlacht in den bekannten Dauerflutzonen rund um den Adelsberg hatten sich Tino, Gerald, Marek, Daniel K. und Micha eingefunden um den Pneus zum Saisonabschluss nochmal den Rest zu geben. Außerdem braucht man ja auch einen Grund für die Tiefenreinigung vor dem Auftragen des Winterwachses auf den edlen Lack des Unterrohres...
Seit 2004 ist der drei Talsperrenmarathon in Eibenstock Programm also holte ich mein MTB am Freitag aus dem Keller und musste dies erst mal entstauben, hatte ich seit Rabenstein halt nicht mehr bewegt. Ein noch dicker blauer Oberschenkel von einer heftigen Zerrung aus dem letzten Wochenende ließen mich erst am Freitag wieder halbwegs schmerzfrei laufen und so war ich mir noch nicht sicher ob ich die 30 oder 100der Runde fahr.. So kam es dann das ich mich am Samstag früh im 100der Startblock wiederfand und einfach nur Spaß haben wollte
Gegen Ende der Saison ist der Sachsenring Triathlon immer noch ein sehr gut besuchtes Event in unserer Region. Es sollen sich knapp 300 Sportler vorangemeldet haben. Und das Wetter sollte auch wie immer zum Event ,nur Gutes versprechen.
So wollte ich mich auch dieses Jahr nicht lumpen lassen und startete zum Stausee Oberwald, zu meiner einzigen olympischen Distanz in 2012.
Ich wäre natürlich liebend gern mit dem Rad angereist , was auch momentan gut zu den Spritpreisen gepaßt hätte. Aber das ganze Gerödel muß auch erstmal gut verstaut sein.
Endlich wieder einmal was ganz feines,,,
auf in die Berge,,,
Ötztalradmarathon bedeutet 238 km mit schlappen 5500 hm auf 4 Pässe verteilt
So starten wir (Uwe,Heiko und ich) gleich Freitag nach der Arbeit Richtung Austria.Wir kamen recht zügig voran und waren schon 18.30 Uhr in Garmisch und mitten in den Alpen,, scheen,,dann ging's über den Fernpass, Imst, Sautens ins Ötztal. Von Heiko und Uwe bekam ich dann gleich die Abfahrtsstrecke von Sölden nach Ötz erklärt und mir wurde schon ein bisl bammel mit so vielen Leuten die ersten 30 km bergab zu bestreiten,, wenn alle nach vorn wollen und das windschatten Heizen beginnt. Heiko hatte uns eine Übernachtung gleich Ortseingang's Söldens organisiert, die wir dann noch vor dem dunkel werden erreichten.
Am vergangenen Freitag wurde nach Feierabend das 8te MTB Rennen mit XC Charakter im beschaulichen Langenberg ausgetragen. Nachdem die Veranstaltung in den vergangenen Jahren bei strömenden Regen und extremen Schlamm stattgefunden hat, spielte dieses Jahr der Wettergott besser mit und die Sonne gab kräftig Gas.
Es gibt wenige im Team die noch kein 24h Rennen bestritten haben. Ob im Team oder als Einzel (Verrückter) , ich hörte immer nur Gutes. Zwar auch anstrengendes, aber durchweg motivierendes es Gleichzutun.
Ein Sportfreund vom Triathlon , mit dem ich schon die Weltmeisterschaft beim 70.3 IRONMAN in Florida bestritten habe, sollte der Auslöser dazu sein.
Im Dezember 2011 erklärte er mir grob seinen Wettkampfplan für die Saison 2012. Mit dabei das 24h Rennradrennen in Kelheim - ich war sofort begeistert.
Er nahm mich in sein Team auf.
Ein Test zum bevorstehenden 24h Rennen sollte ein Zeitfahren sein. Die 11,4 km bissel kurz um sich für die Form zum 24h sicher zu sein, aber dennoch verwertbar und mir macht sowas Höllenlaune.
So fuhr ich am 15.07. zur offenen Vereinsmeisterschaft im Einzelzeitfahren. Veranstaltet vom RSV Hainichen. Die Strecke von Oederan nach Cunnersdorf hatte 11,4 km. Der Start am Sonntag war morgens 9 Uhr.
Als Saisonhightlight hatten Ronald und ich die Rundenhatz am Stausee in Rabenstein
ausgeguckt. Techniche Unterstützung bekahmen wir von unserem Freund, Schrauber, Tourenguide und für mich in letzter Zeit auch Trainingsberater Günther Grille aus Bockau, als Bikepfleger und Leckerliereicher standen uns Steffen,Jens, Christian, Matthias und als Essenplanspezi Alexander zur Seite. Ein Blick in die Meldeliste lies mit dem Sieger von 2010 Henrik Scharf, der mir im Kellerwald regelmäßig 20min aufdrückte und seinem Partner Marcus Zabel die stärkste Konkurenz erscheinen, und ich dachte das wird hart...
Am Sonntag hieß es mal wieder Ar... auf den Sattel und Kette weit rechts halten, denn der Kamm Bike Cross in Johanngeorgenstadt fand zum 9. mal statt. Für mich war es das erste mal, dass ich an diesem Marathon teilnahm, trotzdem wählte ich die 2 Runden über 46 km.