Am vergangenen Sonntag fand im bitter kalten Goseck der Auftakt des Mitteldeutschland Cup`s statt. Mit dabei war in der Startklasse Hobby Daniel Kletzin:
Da mir der Winter zu lange andauert und ich es nicht mehr abwarten konnte in die Radsaison 2013 zu starten, entschied ich mich kurzer Hand in Goseck zum MDC an den Start zu gehen.
Also 8:30 Uhr in Goseck angekommen, angemeldet und noch etwas die Ruhe vor dem Sturm im warmen Auto genossen. Nachdem ich mich dann eine ¾ Stunde vor dem Start umziehen wollte, bemerkte ich dann das große Malheur. „Oh verdammte Sch****“ - ich hatte meine Sporttasche zu Hause vergessen.Also hieß es schnell die fehlenden Klamotten zusammen zu borgen. Von Michael Trommer habe ich ein paar Schuhe in der Größe 45 (ich habe normal die 42; 45 ging aber auch ;-)) bekommen und von Stefan Donner noch eine Hose.
Nochmals vielen Dank an die beiden. Da die Zeit nun schon weit vorangeschritten war, hieß es nun zügig zum Start zu fahren. Laut Tacho hatte ich noch 2 Minuten Zeit.
Noch nicht richtig am Startgelände angekommen ertönte auch schon der Startschuss und ich musste mich mit viel Adrenalin im Gepäck durch das gesamte Feld kämpfen. Am Ende ist für mich der 6. Platz herausgesprungen und ich hoffe, dass mir dieses Missgeschick, ach nein: diese Missgeschicke, nie wieder passieren…
Fazit: die Form stimmt optimistisch, aber die Fahrtechnik muss weiter verbessert werden.
Ergebnisse: www.mdc-xc.de
Vielen Dank für die Bilder von bike-pixx.de!
Nicht nur auf Straßen, Waldwege und Felder fällt die weiße Pracht, bekanntlich der größte Feind des 1" Rennradpneus. Auch auf unserer Webseite fallen nun die Flocken und zeigen schon, dass sich hier einiges getan hat. Das wichtigste: Wir sind jetzt direkt zu Facebook verbunden - also bitte vor dem Weiterlesen kräftig "liken". Links auf der Startseite könnt ihr jetzt neuerdings auch den News-Feed von MTB-News verfolgen.
Auch der Teambereich ist erneuert und gibt noch mehr Infos über die Teammitglieder. Auf Gewichtsangaben haben wir jedoch aufgrund des zurückliegenden Weihnachtsfests verzichtet. Wir arbeiten nun nicht nur weiter an der Form, sondern auch an unserer Tourendatenbank, damit auch andere die schönen erzebirgischen Wälder auf unseren Spuren durchstreifen können.
Für alle Fans und Teammitglieder mit smartem mobilen Fernsprecher gibt es jetzt zudem eine optimierte Version im "responsive" Layout. Die Rennplanung und das Lesen der Rennberichte könnt ihr nun also auch auf dem Weg zur Arbeit erledigen - sofern die Halterung sauber auf dem Lenker montiert ist.
Sport frei und lasst das Profil durch den Tiefschnee pflügen!
Der Jahresabschluss in punkto Laufen sollte für 2012 der Dresden-Marathon sein. Ein Großteil der Ausdauersportler setzt sich noch so ein Highlight, bevor es in die (kleine) Pause geht.
Für mich, ein endlich zu überwindender Brocken, so ein Marathon. Erfahrung sammeln und mal wissen, was das heißt... 42km.
Womöglich auch noch schnell...? Schnell? Eher: Nein. Das Ziel war DURCHKOMMEN!
Am Mittwoch stand wie jedes Jahr zum 3. Oktober der alljährliche Abschluss der Weicheier-Schönwetter-Mountainbiker am Adelsberg an. In freudiger Erwartung auf eine Schlammschlacht in den bekannten Dauerflutzonen rund um den Adelsberg hatten sich Tino, Gerald, Marek, Daniel K. und Micha eingefunden um den Pneus zum Saisonabschluss nochmal den Rest zu geben. Außerdem braucht man ja auch einen Grund für die Tiefenreinigung vor dem Auftragen des Winterwachses auf den edlen Lack des Unterrohres...
Seit 2004 ist der drei Talsperrenmarathon in Eibenstock Programm also holte ich mein MTB am Freitag aus dem Keller und musste dies erst mal entstauben, hatte ich seit Rabenstein halt nicht mehr bewegt. Ein noch dicker blauer Oberschenkel von einer heftigen Zerrung aus dem letzten Wochenende ließen mich erst am Freitag wieder halbwegs schmerzfrei laufen und so war ich mir noch nicht sicher ob ich die 30 oder 100der Runde fahr.. So kam es dann das ich mich am Samstag früh im 100der Startblock wiederfand und einfach nur Spaß haben wollte
Gegen Ende der Saison ist der Sachsenring Triathlon immer noch ein sehr gut besuchtes Event in unserer Region. Es sollen sich knapp 300 Sportler vorangemeldet haben. Und das Wetter sollte auch wie immer zum Event ,nur Gutes versprechen.
So wollte ich mich auch dieses Jahr nicht lumpen lassen und startete zum Stausee Oberwald, zu meiner einzigen olympischen Distanz in 2012.
Ich wäre natürlich liebend gern mit dem Rad angereist , was auch momentan gut zu den Spritpreisen gepaßt hätte. Aber das ganze Gerödel muß auch erstmal gut verstaut sein.
Endlich wieder einmal was ganz feines,,,
auf in die Berge,,,
Ötztalradmarathon bedeutet 238 km mit schlappen 5500 hm auf 4 Pässe verteilt
So starten wir (Uwe,Heiko und ich) gleich Freitag nach der Arbeit Richtung Austria.Wir kamen recht zügig voran und waren schon 18.30 Uhr in Garmisch und mitten in den Alpen,, scheen,,dann ging's über den Fernpass, Imst, Sautens ins Ötztal. Von Heiko und Uwe bekam ich dann gleich die Abfahrtsstrecke von Sölden nach Ötz erklärt und mir wurde schon ein bisl bammel mit so vielen Leuten die ersten 30 km bergab zu bestreiten,, wenn alle nach vorn wollen und das windschatten Heizen beginnt. Heiko hatte uns eine Übernachtung gleich Ortseingang's Söldens organisiert, die wir dann noch vor dem dunkel werden erreichten.
Am vergangenen Freitag wurde nach Feierabend das 8te MTB Rennen mit XC Charakter im beschaulichen Langenberg ausgetragen. Nachdem die Veranstaltung in den vergangenen Jahren bei strömenden Regen und extremen Schlamm stattgefunden hat, spielte dieses Jahr der Wettergott besser mit und die Sonne gab kräftig Gas.
Es gibt wenige im Team die noch kein 24h Rennen bestritten haben. Ob im Team oder als Einzel (Verrückter) , ich hörte immer nur Gutes. Zwar auch anstrengendes, aber durchweg motivierendes es Gleichzutun.
Ein Sportfreund vom Triathlon , mit dem ich schon die Weltmeisterschaft beim 70.3 IRONMAN in Florida bestritten habe, sollte der Auslöser dazu sein.
Im Dezember 2011 erklärte er mir grob seinen Wettkampfplan für die Saison 2012. Mit dabei das 24h Rennradrennen in Kelheim - ich war sofort begeistert.
Er nahm mich in sein Team auf.
Ein Test zum bevorstehenden 24h Rennen sollte ein Zeitfahren sein. Die 11,4 km bissel kurz um sich für die Form zum 24h sicher zu sein, aber dennoch verwertbar und mir macht sowas Höllenlaune.
So fuhr ich am 15.07. zur offenen Vereinsmeisterschaft im Einzelzeitfahren. Veranstaltet vom RSV Hainichen. Die Strecke von Oederan nach Cunnersdorf hatte 11,4 km. Der Start am Sonntag war morgens 9 Uhr.
Als Saisonhightlight hatten Ronald und ich die Rundenhatz am Stausee in Rabenstein
ausgeguckt. Techniche Unterstützung bekahmen wir von unserem Freund, Schrauber, Tourenguide und für mich in letzter Zeit auch Trainingsberater Günther Grille aus Bockau, als Bikepfleger und Leckerliereicher standen uns Steffen,Jens, Christian, Matthias und als Essenplanspezi Alexander zur Seite. Ein Blick in die Meldeliste lies mit dem Sieger von 2010 Henrik Scharf, der mir im Kellerwald regelmäßig 20min aufdrückte und seinem Partner Marcus Zabel die stärkste Konkurenz erscheinen, und ich dachte das wird hart...
Am Sonntag hieß es mal wieder Ar... auf den Sattel und Kette weit rechts halten, denn der Kamm Bike Cross in Johanngeorgenstadt fand zum 9. mal statt. Für mich war es das erste mal, dass ich an diesem Marathon teilnahm, trotzdem wählte ich die 2 Runden über 46 km.
So, hier wieder mal ein paar Zeilen von mir. Im Renngeschehen tümmle ich mich ja zurzeit recht wenig. Dafür läuft die Vorbereitung auf meine erste Trans-Alp auf Hochtouren.
Am 14.07. geht es los. Start ist in Steinach am Brenner. Danach geht aus auf ca. 480 km mit 17.000 hm quer durch die Dolomiten bis an den Gardasee.
Wir starten bewusst erst am Brenner, um so viele Highlights wie möglich und ohne Stress mit zu nehmen. Brenner Grenzkamm, Fanes Alpe, San Martino, Kaiserjägerweg.... Es gibt viel zu erkunden! Zwei Hüttenübernachtungen, in der Enzianhütte und der Faneshütte, sind auch geplant. Morgens auf 2000 m Höhe aufwachen... Ich bin schon sehr gespannt.
Ein Stopp ist aber auch im Stocknerhof bei Fam. Mayr geplant. Hier endet unsere zweite Etappe.
Also bis dahin. Bericht folgt!
Gruß
Andreas
Wer Zeit hatte und es möglich machen konnte, war Matthias Ruf gefolgt und gesellte sich zur Feierrunde in Thierfeld.
Tja, 60 ist schon eine ganz schön große Zahl. Um so schöner ist es, wenn trotzdem noch genug Druck auf den Pedalen ankommt und die Kette meistens rechts gefahren wird.
Das brachte uns auf die stilechte Geschenkidee und schwupps kam auch das entsprechende Holzfahrrad vom Drechslermeister Gerd Hofmann aus Seiffen in Hartenstein an. Für die schnelle Erledigung ein Dankeschön nach Seiffen und ein ganz großes nach Thierfeld.
Mit großer Vorfreude reiste ich mit meiner kleinen Family am Samstagmorgen nach Moritzburg. Mein erster Triathlon dieses Jahr.
Ganz gespannt war ich auf das Schwimmen. Das habe ich nicht groß trainiert (stolze 23,2km). Somit hatte ich auch kein Gefühl, mit welcher Zeit ich aus dem Wasser steige.
Das Radfahren "FUNZTE" wirklich gut in der letzten Zeit, da konnte ich mich nicht beklagen. Das Laufen besserte sich gefühlsmäßig ebenfalls auf ein vertretbares Niveau.
Ohne vermessen zu sein, plante ich eine Gesamtzeit von ca. 4h30min / 4h35min.
Am Sonntag, dem 3. 6. war es soweit. Für mich hieß es - das erste Mal beim Erzgebirgsradrennen in Markersbach am Start!
Und da ich mir dieses Jahr sowieso vorgenommen habe, bei Marathons nicht die kleinste Strecke zu nehmen, musste ich also auf die 47km und damit hinauf zum Fichtelberg.
Bei einer eher regnerischen Anreise in den Rossauer Wald hofften wir (André B., Ronald ,Thomas J., meine Wenigkeit sowie unsere Zeitnehmer Matthias und Uwe) immer noch auf eine trockene Strecke - wie es der Wetterbericht versprach.
So kam es dann auch: der Regen hörte auf und die leicht feuchte Strecke trocknete schnell ab und bei 15°C hatten wir optimale Bedingungen.
Als einen Vorbereitungs Wettkampf für meine bevorstehende Saison suchte ich mir den Powerman aus. Ich hatte mich dafür schon zeitig im Jahr angemeldet. Eine spezielle Vorbereitung sollte es für diesen Wettkampf aber trotzdem nicht geben. Da jeder, der mich kennt, auch weiß wie es mit dem Laufem bei mir so aussieht.
Die Woche wurde noch gut trainiert und wenig geruht. Das Bergzeitfahren mit anschließender Runde am Männertag waren aber verdaut.
Am Vorabend war erst noch 'ne Gartenparty angesagt, bei der es die ein- oder andere leckere nicht-sportgerechte Zwischenmahlzeit gab.
Nach (wiedermal) einer kurzen Nacht machte ich mich Sonntag morgen auf den Weg nach Falkenstein.
Zuhaus noch kurz auf die Waage- 70,5 kg - alles OK!
Das Wetter sollte wirklich warm werden, genau meins.
Geschuldet durch einen großen runden Geburtstag in der Familie konnte ich 0:30 Uhr die Nachtruhe beginnen. Diese war dann auch schnell vorbei und alle weiteren notwendigen Tätigkeiten um aufs Rad zukommen funktionierten besser als gedacht.
Der Start nach Klingenthal zum Aschberg erfolgte 7:15 Uhr bei 7 Grad - wie so oft vom Markt in Hartenstein. Ronald, Matthias und ich kurbelten gemütlich durchs Gebirge. Schöne Strecke immer leicht ansteigend.
Je höher wir kamen, desto sonnigere Abschnitte und wärmere Temperaturen bestätigten einmal mehr das ein paar Kilometer Fahrt schon viel ausmachen können.
Nachdem ich (Daniel K.) am vergangenen Dienstag beim 50. Kriterium in Lichtenstein das erste Mal für dieses Jahr Rennluft geschnuppert hatte, wollte ich heute beim 7. Halden Bike Marathon auf der kurzen Runde (31Km) eine vordere Platzierung erreichen, da mir dies die vergangen beiden Jahre mit jeweils einem 3. Rang gelungen war.
Also holte mich Gerald um 10 zu Hause ab und wir düsten nach Löbichau, einem kleinen verschlafenen Ort irgendwo im Nirgendwo. Bei der Anmeldung stellte Gerald einsetzt fest, dass er kein Geld mit hatte… Also fragten wir uns durch bis zum nächsten Geldautomaten, was auch nicht ganz einfach war, da die Bewohner dieser Gegend scheinbar noch ihr Geld unterm Kopfkissen lagern. Zumindest wussten sie auf die Frage nach dem nächsten Geldautomaten nur nach reiflicher Überlegung zu antworten.
Am 1. Mai 2012 Startete ich (Daniel K.) beim 50. Lichtensteiner Kriterium. Da ich vorher noch nie ein Kriterium gefahren bin war die Devise: Durchkommen ohne Überrundet zu werden.
...Und die Spritzigkeit ausbauen, da die Strecke ein bergiger Rundkurs war. Die weiteren Zutaten waren Sonne satt, ein stark besetztes Teilnehmer Feld sowie etliche Zuschauer. Am Ende schaffte ich es ohne Überrundung als 12. ins Ziel.