"Das erste Rennen wird das Schwerste", mit dieser Einstellung bin ich heute zum 13. Aschberg Radrennen nach Klingenthal gefahren. Da ich schon erstmal 30 km radeln musste um überhaupt zum Start zu kommen, habe ich mit einem Platz im hinteren Bereich des Feldes gerechnet. Als ich mich am Start umschaute, wer überhaupt meine Konkurrenz ist, war ich erstaunt, dass nur 13 Fahrer, mich eingeschlossen, am Start waren. 

Als dann der Startschuss fiel stürzte gleich mein Vordermann, weshalb ich selbst nicht gleich los kam. Im ersten Anstieg, eigentlich waren ja die ganzen 5 km nur Anstieg..., konnte ich dann mit 2 weiteren eine kleine Gruppe bilden. Allerdings merkte ich, dass da noch mehr drin ist und übernahm die Führungsarbeit. Obwohl ich zwischendurch einen Puls von über 190 hatte konnte ich das Tempo halten und einen kleinen Vorsprung rausholen. Als am Ende noch eine kleines Stück Waldweg auf uns wartete war das Rennen entschieden. Da ich mit meinem MTB an den Start ging konnte ich diesen Teil um einiges schneller fahren als meine Mitstreiter und mir am Ende einen, so finde ich, sehr guten 7. Platz erreichen. 

Fazit: Das Rennen ist genau das richtige für Bergfahrer. Hier stößt jeder an seine Grenzen. Nächstes Jahr wieder? Bestimmt, aber dann nur bergab ;-)

Nach oben
JSN Boot template designed by JoomlaShine.com