Da ich schon einige nationale und internationale Radmarathons mitgefahren bin und stets auf der Suche nach neuen Strecken bin, entschied ich mich dieses Jahr für den Bodensee. Meine Kumpels hatten die Strecke schon mehrfach absolviert also wusste ich genau was mich erwartet.
Als ich letztes Jahr den Stoneman Miriquidi gefahren bin, fiel mir auf, dass - bis auf den Plattenberg - alle Berge (Rabenberg, Auersberg, Pleßberg, Keilberg, Fichtelberg, Bärenstein, Pöhlberg, Scheibenberg) eine Asphaltauffahrt haben und somit auf den Spuren des Stoneman eine traumhafte Rennradrunde zu fahren ist.
29. August - Schweiz - Meiringen - Simons Herberge - 5.00 Uhr: Der Wecker klingelt im Basislager von neun Frischluft-Junkies aus dem Erzgebirge zum Alpenbrevet.
Die meisten Jungs vom Radteam Grille entscheiden sich für Gold (176km, 5300hm). Ronald, Berthelino und ich möchten die Platin Tour (280km, 5 Pässe mit 7050hm) in Angriff nehmen.
Nach meiner ungeplanten Abstinenz beim ebm in Seiffen war die Zeit mehr als überreif, mal wieder ordentlich an der Kurbel zu drehen. Die Vier-Hübel-Tour (VHT) war deshalb ganz dick im Kalender angekreuzt. Immherhin habe ich die VHT zwei Jahre ausgelassen, da war es wieder Zeit für die Hatz über den Erzgebirgskamm, für die Tour die keine ist. ;-)
Am 2. August stand auch der Erzgebirgs-Bike-Marathon in Seiffen auf dem Programm. Eigentlich eine Veranstaltung, zu der man als Mountainbiker an den Start muss, um neben den anderen rund 1200 Startern die schwierigen Strecken zu bewältigen.
Der LVB Triathlon am Kulkwitzer See im Leipziger Umland stand schon seit langem wieder einmal auf meiner Liste. Nach mehrjähriger Pause meldete ich mich schon im Januar dafür an. Bewußt war mir, das 2 Wochen nach der Langdistanz in Roth das auch eine Matz werden könnte. Aber nach sehr langen Wettkämpfen fühle ich mich erfahrungsgemäß nicht tagelang KO und kann auch recht schnell wieder trainingstechnisch locker einsteigen.
Nachdem im April die neuen Farben des Radteams Lautergold im Trainingslager auf Mallorca schon gezeigt werden konnten, wurden auch schon die ersten Wettkämpfe in diesen bestritten. Dazu jetzt ein kleiner Abriss!
Südtirol hat aber auch für Mountainbiker ein Rennen der ersten Kategorie zu bieten, zu dem seit Jahren auch Fahrer unseres Teams an den Start gehen. Aus diesem Grund trafen sich Lars, Gerald, Matthias und Uwe mit ihren Familien in der Pension Mayr in Schabs im Pustertal, um am 11. Juli zur 21. Auflage des Südtiroler Dolomiti Superbike an den Start zu gehen.
Am 5. Juli fand die 28. Auflage des Rennradmarathons in Corvara/Südtirol statt.
Über 30000 Fahrer aus 64 Ländern hatten sich zur Teilnahme angemeldet, aber nur 9000 hatten das Losglück und damit ihre Startberechtigung erhalten.
Am 26. Juli stand für mich endlich mal wieder ein Mountainbikerennen auf dem Plan - der Kamm Bike Cross in Johanngeorgenstadt. Am Morgen ging es von Carlsfeld bei 8°C und bedecktem Himmel mit dem Bike zum Start am Loipenhaus. Nachdem es auf der Anreise schon sehr gut lief, war ich guter Dinge, besonders als kurz vor dem Start der Himmel noch aufriss.
Mit dem Hochgefühl des Rennens in den Beinen nahmen Matthias und Gerald noch zwei Tage später den Südtiroler STONEMAN unter ihre Räder.
Wenn ich schon mal in der Nähe des Zittauer Gebirges studiere, will ich wenigstens auch mal ein Rennen dort mitmachen. Deshalb ging es diesen Samstag nach Jablonne v Podjestedi um mal ein paar Höhenmeter bei der 40km Strecke des Malevil Cups zu sammeln.
Am 2. Mai lud der SV Aufbau Altenburg mittlerweile zum 10. Marathon für Mountainbikes in die Nähe von Ronneburg ein. Das Wetter passte und so wollten Gerald, Markus Schmid und Markus Möckel und Uwe den schnellen Rundkurs auf der 27 km Runde zweimal in Angriff nehmen.
Am Sonntag stand für mich dieses Jahr mal was ganz anderes auf dem Programm. Als Saisoneinstieg sollte es dieses Jahr nicht mit dem Fahrrad starten, sondern zu Fuß.
Heute zum Ruhetag (Tag 4) ist endlich mal Zeit, ein paar Zeilen von unserem Trainingslager festzuhalten.
Vom Osterschnee geflohen, hatte uns Mallorca mit gewohnt schönem Wetter empfangen. Damit konnten wir bei sonnigem Wetter gleich am 1. Tag Andrés Wunsch erfüllen und den Leuchtturm von Formentor sowie den Aussichtspunkt auf die Bucht von Pollenca erfahren.
Zum Saisonausklang sollte es die Challenge Paguera werden... Das machte ich schon im Dezember 2013 fest. Somit stand die Trainingsstruktur, so fern man das als Hobbyist so nennen kann, fest. Wichtigste Prämisse für mich - gesund und fit durch 2014 - weil: sonst bringt das alles nix.
Am Samstag den 20.09.2014 stand bei einigen Radlern aus unserem Team der 19. Drei-Talsperren-Marathon auf dem Programm. An der Startlinie über die 50 Km Distanz standen Markus Möckel, Marcus Schmid, Jörg Vincenz und Ich (Daniel Kletzin). Eigentlich wollte/ sollte auch Uwe Schöniger teilnehmen. Aber er konnte leider aufgrund der etwas turbulenten An-/ Nachmelde Zeremonie keine Startnummer mehr ergattern und ist somit ohne Startnummer „nur“ mitgefahren.
Am vergangenen Sonntagmorgen und mal wieder viel zu früh stand ich vor meinem Bett und überlegte, ob ich Richtung Bad wanken oder mich wieder in mein warmes Bett fallen lassen sollte.
Aufgrund des wechselhaften und kühlen Wetters machte sich absolute Motivationslosigkeit breit und ich hatte echt Null Bock, Richtung Oberwiesenthal anlässlich der 18. Vier Hübel Tour zu fahren. Irgendwie gewann dann aber doch hauchdünn der Gedanke Oberhand, die ordentliche Form nicht ungenutzt verpuffen zu lassen.
Dieses Jahr stand wieder der Erzgebirgsbikemarathon in Seiffen auf dem Programm. In der Staffelwertung wollten Jörg, Gerald und ich schauen, ob wir nicht doch ein Plätzchen auf dem Podium erreichen könnten. Als Startfahrer konnte ich in der Race-Gruppe schon mal etwas weiter vorne stehen. Was sich jedoch als vollkommen irrelevant herausstellte, da ich in den ersten Minuten nach dem Start von gefühlten 1.000 Mitfahrern überholt wurde. Ich muss eindeutig an meinem Durchsetzungsvermögen arbeiten und auch mal ein bisschen drängeln...
An diesem Sonntag standen fünf Fahrer aus unserem Team an der Startlinie des elften Kamm-Bike-Cross in Johanngeorgenstadt.
Das Rennen wurde dabei über eine Runde mit 23 Km von Daniel Kletzin und Lars Nagel sowie über zwei Runden von Gerald Martin, André Lasch und Matthias Kunz in Angriff genommen.