So, hier wieder mal ein paar Zeilen von mir. Im Renngeschehen tümmle ich mich ja zurzeit recht wenig. Dafür läuft die Vorbereitung auf meine erste Trans-Alp auf Hochtouren.
Am 14.07. geht es los. Start ist in Steinach am Brenner. Danach geht aus auf ca. 480 km mit 17.000 hm quer durch die Dolomiten bis an den Gardasee.
Wir starten bewusst erst am Brenner, um so viele Highlights wie möglich und ohne Stress mit zu nehmen. Brenner Grenzkamm, Fanes Alpe, San Martino, Kaiserjägerweg.... Es gibt viel zu erkunden! Zwei Hüttenübernachtungen, in der Enzianhütte und der Faneshütte, sind auch geplant. Morgens auf 2000 m Höhe aufwachen... Ich bin schon sehr gespannt.
Ein Stopp ist aber auch im Stocknerhof bei Fam. Mayr geplant. Hier endet unsere zweite Etappe.
Also bis dahin. Bericht folgt!
Gruß
Andreas
Wer Zeit hatte und es möglich machen konnte, war Matthias Ruf gefolgt und gesellte sich zur Feierrunde in Thierfeld.
Tja, 60 ist schon eine ganz schön große Zahl. Um so schöner ist es, wenn trotzdem noch genug Druck auf den Pedalen ankommt und die Kette meistens rechts gefahren wird.
Das brachte uns auf die stilechte Geschenkidee und schwupps kam auch das entsprechende Holzfahrrad vom Drechslermeister Gerd Hofmann aus Seiffen in Hartenstein an. Für die schnelle Erledigung ein Dankeschön nach Seiffen und ein ganz großes nach Thierfeld.
Mit großer Vorfreude reiste ich mit meiner kleinen Family am Samstagmorgen nach Moritzburg. Mein erster Triathlon dieses Jahr.
Ganz gespannt war ich auf das Schwimmen. Das habe ich nicht groß trainiert (stolze 23,2km). Somit hatte ich auch kein Gefühl, mit welcher Zeit ich aus dem Wasser steige.
Das Radfahren "FUNZTE" wirklich gut in der letzten Zeit, da konnte ich mich nicht beklagen. Das Laufen besserte sich gefühlsmäßig ebenfalls auf ein vertretbares Niveau.
Ohne vermessen zu sein, plante ich eine Gesamtzeit von ca. 4h30min / 4h35min.
Am Sonntag, dem 3. 6. war es soweit. Für mich hieß es - das erste Mal beim Erzgebirgsradrennen in Markersbach am Start!
Und da ich mir dieses Jahr sowieso vorgenommen habe, bei Marathons nicht die kleinste Strecke zu nehmen, musste ich also auf die 47km und damit hinauf zum Fichtelberg.
Bei einer eher regnerischen Anreise in den Rossauer Wald hofften wir (André B., Ronald ,Thomas J., meine Wenigkeit sowie unsere Zeitnehmer Matthias und Uwe) immer noch auf eine trockene Strecke - wie es der Wetterbericht versprach.
So kam es dann auch: der Regen hörte auf und die leicht feuchte Strecke trocknete schnell ab und bei 15°C hatten wir optimale Bedingungen.
Als einen Vorbereitungs Wettkampf für meine bevorstehende Saison suchte ich mir den Powerman aus. Ich hatte mich dafür schon zeitig im Jahr angemeldet. Eine spezielle Vorbereitung sollte es für diesen Wettkampf aber trotzdem nicht geben. Da jeder, der mich kennt, auch weiß wie es mit dem Laufem bei mir so aussieht.
Die Woche wurde noch gut trainiert und wenig geruht. Das Bergzeitfahren mit anschließender Runde am Männertag waren aber verdaut.
Am Vorabend war erst noch 'ne Gartenparty angesagt, bei der es die ein- oder andere leckere nicht-sportgerechte Zwischenmahlzeit gab.
Nach (wiedermal) einer kurzen Nacht machte ich mich Sonntag morgen auf den Weg nach Falkenstein.
Zuhaus noch kurz auf die Waage- 70,5 kg - alles OK!
Das Wetter sollte wirklich warm werden, genau meins.
Geschuldet durch einen großen runden Geburtstag in der Familie konnte ich 0:30 Uhr die Nachtruhe beginnen. Diese war dann auch schnell vorbei und alle weiteren notwendigen Tätigkeiten um aufs Rad zukommen funktionierten besser als gedacht.
Der Start nach Klingenthal zum Aschberg erfolgte 7:15 Uhr bei 7 Grad - wie so oft vom Markt in Hartenstein. Ronald, Matthias und ich kurbelten gemütlich durchs Gebirge. Schöne Strecke immer leicht ansteigend.
Je höher wir kamen, desto sonnigere Abschnitte und wärmere Temperaturen bestätigten einmal mehr das ein paar Kilometer Fahrt schon viel ausmachen können.
Nachdem ich (Daniel K.) am vergangenen Dienstag beim 50. Kriterium in Lichtenstein das erste Mal für dieses Jahr Rennluft geschnuppert hatte, wollte ich heute beim 7. Halden Bike Marathon auf der kurzen Runde (31Km) eine vordere Platzierung erreichen, da mir dies die vergangen beiden Jahre mit jeweils einem 3. Rang gelungen war.
Also holte mich Gerald um 10 zu Hause ab und wir düsten nach Löbichau, einem kleinen verschlafenen Ort irgendwo im Nirgendwo. Bei der Anmeldung stellte Gerald einsetzt fest, dass er kein Geld mit hatte… Also fragten wir uns durch bis zum nächsten Geldautomaten, was auch nicht ganz einfach war, da die Bewohner dieser Gegend scheinbar noch ihr Geld unterm Kopfkissen lagern. Zumindest wussten sie auf die Frage nach dem nächsten Geldautomaten nur nach reiflicher Überlegung zu antworten.
Am 1. Mai 2012 Startete ich (Daniel K.) beim 50. Lichtensteiner Kriterium. Da ich vorher noch nie ein Kriterium gefahren bin war die Devise: Durchkommen ohne Überrundet zu werden.
...Und die Spritzigkeit ausbauen, da die Strecke ein bergiger Rundkurs war. Die weiteren Zutaten waren Sonne satt, ein stark besetztes Teilnehmer Feld sowie etliche Zuschauer. Am Ende schaffte ich es ohne Überrundung als 12. ins Ziel.
Nach einer erholsamen Woche nach dem Kellerwald-Marathon sehnte ich mich schon wieder nach einer schmerzhaften Belastung. Vor einigen Wochen traf ich Stephan Hetze (ein starker Läufer über die Halbmarathondistanz), der von der Idee begeistert war. Somit standen wir als Marienauer Doppel und schon im guten Seniorenalter bei schönsten Wetter am Start.
Schnell war die noch vor einer Woche schützende Wärmecreme durch Sonnenschutz ersetzt und los gings.
Stephan - ebenfalls ein schwerer Typ - konnte sich in den ersten beiden 3-km-Runden gut behaupten und kam als 17. mit wenig Zeitrückstand in die Wechselzone, die etwas länger war, als bei meinem letzten Start 2010.
Nachdem ich in schon ernsthaft befürchtet hatte, dass mein noch jungfräuliches 29er Flash dieses Jahr noch keinen Gardaseestaub und Steinschläge am Unterrohr bekommen könnte, stach mir am vergangenen Donnerstag die Werbung für die Garda Bike Week in Riva ins Auge. Ein kurzer Blick auf die Webseite verriet noch 700 freie Startplätze für Nachmeldungen zum Rocky Mountain Bike Marathon.
Lange Rede, kurzer Sinn - Flash und Frau ins Auto gepackt und Samstag früh um Punkt 9:30 Uhr in Rekordzeit in Riva angekommen. Eine hübsche Startnummer gab's um die Zeit natürlich auch noch und zum Warmfahren konnte ich am Mittag schon von der Ponale Straße aus die Sonne über dem Gardasee genießen. Den Nachmittag ließ es sich dann noch äußerst angenehm über das Gelände des BIKE Festivals schlendern und den verrückten Freeridern beim Fliegen zuschaun.
Wie in den letzten 6-7 Jahren ist es für mich der Auftakt in die Radsaison.
Im Langzeitwetterbericht gemeldete 17°C und Sonne satt ließ Hoffnung, die 120km und 3000hm mal in unter 5h zu fahren, in mir aufkommen. Also fieberte ich voller Anspannung darauf hin. Daher startete ich mit Ronald Samstag Nachmittag gen Hessen. Dort angekommen wurde aus den 17°C und Sonne nach einem Regenguß 7°C und abtrocknende Wege...
Schnell hatten wir uns einen warmen Schlafplatz in der Schlule gesichtert und danach gleich für die Streckenbesichtigung die Klamotten angezogen. Am Kuchenbuffet, wo wir auch schon Guido (der sich schon den Bauch hielt) und Bastian trafen, schnell noch 2 Stück Kuchen in den Mund gesteckt und los. Die schwarzen Wolken, die von links aufzogen, störten uns wenig und ab gings in die 1. Auffahrt mit ca 350hm.
Das 1. Mal in diesem Jahr Rennluft schnuppern - also dann:
kurze Hose raus un los...
Bei schönsten Frühlingswetter um 14°C fanden sich fast alle Sachsen zum Start der 64km Runde ein. Von da an wurde gleich mächtig Druck gemacht und es ging mit Kette komplett rechts ca. 7 km auf Asphalt zum 1. Anstieg. Dieser teilte sich in 3 steilere Stückchen von je 300 m auf.
Ich presste meine 84kg am obersten Limit den Berg hinauf und merkte, dass es nach dem 2. Stück nicht so weiter gehen würde. Also mußte ich eine große Gruppe um Bastian, Guido, Ronald, Sebastian und Lars am letzten noch steileren Stück ziehen lassen.
Der erste Einsatz in der Saison 2012 war der Citylauf für mich zwar nicht, aber der erste ernste Einsatz. Zum Kammlauf in Klingenthal im Februar durfte ich über die 25km de freien Technik noch Rookie-Luft schnuppern.
Den Kammlauf werde ich mit Sicherheit zukünftig in meine Vorbereitungen mit einbeziehen.
Zum Start beim Citylauf meldete ich mich schon im Dezember 2011 an. Auslöser für diese Tat war meine Schwester, welche ich bei ihrem ersten Start über 21,1km gern begleiten wollte. Für die Saison 2012 sind mir solche Tests über meinen Trainingszustand auf dieser Distanz sehr wichtig.
Kreismeisterschaft Zwickau - und wir waren dabei. 4 Podestplätze bei zweistelligen Minusgraden in der Oberwiesenthaler Sparkassen-Skiarena.
"Alle Jahre wieder", schreibt heute die Freie Presse, wurde unser Ronald Kunz Kreismeister im Skilanglauf (AK 31). Ronald hat das "kreismeistern" schon serienmäßig drauf, zum fünften Mal in Folge kam er unangefochten als erster ins Ziel.
Einen weiteren Sieg feierte unser Neuzugang Jörg Vincenz in der AK 41.
Gerald kam als Zweiter der AK 31 ins Ziel. Sein Vater Heinrich rundete als Gaststarter in der klassischen Technik die Podestplätze mit einem einsamen Sieg in der AK 71 ab.
Unser Laschinski hat ein feines Video von der Kreismeisterschaft zusammen geschustert:
Am Samstag, den 21.Januar trafen wir uns auf dem Parkplatz in Sosa. Ziel waren die Riesenberger Häuser mit der dort befindlichen Gaststätte. Mit Kind und Kegel angereist, mussten wir leider bei Schneeregen die mitgebrachten Schlitten erstmal bergauf ziehen. Die Straße war aber gut mit Schnee bedeckt, so dass die Heimfahrt viel Spaß erwarten lies. Nach einem deftigen Abendbrot mit dem einen oder anderen Weizen (für eine ernährungstechnisch ausgewogene Saisonvorbereitung) ging es später wieder zurück. Doch unsere schlimmen Erwartungen wurden übertroffen - Dauerregen von stark bis sehr stark und das bei 840 Hm!! Trotzdem gelang es uns, fast noch ein Schlittenrennen auszutragen. Auf jeden Fall sind wir alle durchnässt, dafür aber heil auf dem Parkplatz wieder angekommen.
Mitten in der "trainingsfreien Zeit" treffen sich Jahr für Jahr die ganz hart gesottenen Mountainbiker in Lichtenstein zum Jahresend-Schlagabtausch. Kein Wunder, dass sich die Starterliste der Lizenzler und Hobby-Fahrer wie das Who-is-who der (über)regionalen Szene liest.
Da 2010 der Silvesterpreis wegen zu viel Schnee ausfallen musste, war dieses Jahr die Starterliste in der Tat propevoll. Und neben den Aktiven waren viele Teamkollegen als derzeit Inaktive mit auf dem Sportplatz in Lichtenstein zu finden.
So war es auch bei uns Hartensteinern. Neben unserem harten Hund Ronald Kunz und unserem Neuzugang Jörg Vincenz waren zu deren Unterstützung immerhin 11 Leute mit Kind und Kegel angereist.