Ausflug nach Südtirol

Dolomiti Superbike 2011

Val Badia, Val Gardena, Val di Fassa, Passo Sella, Passo Pordoi, PassoGiau und Passo Valparola sind wie Musik in den Ohren von Liebhabern alpiner Landschaften. Das hier auch wunderbar Rennrad gefahren werden kann, hat sich in ganz Europa herum gesprochen.


Und so stand unser H. Kunze neben 9111 weiteren Startern zum 25. Rennrad-Marathon „Maratona dles Dolomites“ in Corvara am 10.Juli am Start. Um 6.30 Uhr ging das Feld auf die Strecke, welche in drei verschiedenen Längen absolviert werden konnte. Heiko griff natürlich auf der langen 138 km-Strecke an.

Heiko in Begleitung

Nach 7:06 Std. und 4190 überwundenen Höhenmetern erreichte er als 1946. von 4340 gestarteten Teilnehmern der „großen Runde“ das Ziel. Da Petrus sich wie so oft von seiner sonnigen Seite zeigte, war das Relaxen bei einem guten Erdinger Alkoholfrei und weiterer Kalorienzufuhr im Zielgelände unter den tausenden Radenthusiasten ein außergewöhnliches Erlebnis. Dies mitgenießen durfte auch ich und unsere beiden Frauen.

Meinerseits hatte ich die Erholungsphase schon einen Tag hinter mir, denn mein Rennen fand am 9.Juli in Niederdorf im Hochpustertal statt –das „17. Dolomiti Superbike“ Rennen für Mountainbikes. Hier waren zwar nur 3500 Fahrer am Start, aber dass Wetter zeigte sich ebenfalls von seiner besten Seite. Ich hatte sogar noch zwei Mitstreiter, Dietmar Leistner aus Zwönitz

Belohnung

und Reiner Stiehler aus Werdau getroffen. Beide „Haudegen“ starteten auch über die 58 km-Distanz, wobei mir Dietmar in der Startaufstellung sogar einen guten Platz reservierte.

Um 7.50 Uhr gab es den Startschuss für unsere 3. Startgruppe. Ich hatte bereits am Freitag den ersten Berg der Tour erklommen und wusste damit, was auf mich zukam. Ein schöner, relativ gleichmäßiger Anstieg zum Warmwerden. Das mag ich und so hatte ich bereits von den ersten Metern ein gutes Gefühl, was mich das ganze Rennen über nicht mehr verlassen sollte. Eine Kurz vor dem Zielwunderschöne Runde sollte uns über Toblach, den Dürrensee unterhalb der „Drei Zinnen“ und danach über einen 10 km Anstieg zur Plätzwiese und von dort hinab ins Ziel nach Niederdorf führen.

Nach 3:06 Std konnte ich die 1700 Höhenmeter abhaken und mich dem Erdinger Aufbaudrink widmen.

Von den über 58 km gestarteten 1073 Teilnehmern konnte ich den 284. Platz belegen, was einen 6. Platz in meiner Altersklasse ergab. Die zwei genannten „Haudegen“ belegten in ihren Altersklassen sehr gute 3. Plätze.

Ach so, übrigens traf ich am Freitag auch Dr. O, was ja bei 3500 Teilnehmern nicht gerade selbstverständlich ist. Er belegte über die lange 110 km-Distanz einen sehr guten 2. Platz.

Meinen Glückwunsch den Platzierten – Da haben wir Sachsen es mal wieder richtig krachen lassen.

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