Rico fliegt ins ZielStarke Mannschaft, starke Ergebnisse!

Bei absolutem Traumwetter und optimalsten Streckenbedingungen hatte sich unser Team mit stattlicher Mannschaftsstärke in Markersbach versammelt: Lars Nagel, Daniel Möckel, Rico Pitterling, Daniel Kletzin, Markus Möckel und Matthias Kunz nahmen die 28km unter die Räder.
Ronald Kunz, André Lasch, Heiko Kunze, Uwe Schöniger, Andreas Heyn, Uwe Lindner und meine Wenigkeit gingen auf die Langdistanz.
Damit haben wir mit 13 Teamstartern einen neuen internen Teilnahmerekord!

Aber nicht nur wir waren gut vertreten - so ziemlich alle Teams und Fahrer, die in unseren Breitengraden Rang und Namen haben, waren vertreten. Damit war klar: es wird ein schnelles Rennen und es wird spannend, wie die Plätze vergeben werden!

Zur besonderen Freude waren auch viele unserer Mädels mit angereist und haben uns kräftig unterstützt. Ob beim Flaschenwechsel am Fichtelberg oder beim Anfeuern am Zielanstieg - vielen Dank an Euch!

Gerald am letzten Anstieg [Gerald] Vom Start weg konnte ich im Feld gut mitgehen und war nach der Auffahrt zum Oberbecken in einer guten Gruppe, die ich weiter halten wollte. Auf der Abfahrt zum Ephraimhaus zog sich die Gruppe weit auseinander, so dass ich mir am nächsten Anstieg erstmal ein Hinterrad suchen mußte. Es ging noch sehr gut und so konnte ich noch gut Druck auf die Pedale bringen. Das lief auch so bis zu den letzten Anstiegn vor dem Fichtelberg. Es hatte sich eine Gruppe gebildet, die sich recht gut im Windschatten abwechselte. Am letzten Anstieg die Wellenschaukel hinauf kam ich aber dem Antritt einiger Fahrer nicht mehr hinerher und mußte abreißen lassen. Am ersten Anstieg nach den langen Fichtelbergabfahrten kam dann der Einbruch. Es ging fast nichts mehr. Das schnell injizierte Gel half, brachte aber auch Krämpfe in beiden Beinen zum Vorschein. Mit Wiegetritt und langsamer Trittfrequenz versuchte ich, der Situatiuon Herr zu werden. Die Krämpfe hielten sich dann tatsächlich in Grenzen, bis dahin mußte ich aber schon einige Fahrer ziehen lassen. Zum Glück konnte ich mich an eine schnelle Gruppe hängen, in der ich auf den schnellen Abschnitten mitschwimmen konnte. Noch bevor wir die Crottendorfer Strasse erreichten wurde die ersten Angriffe gefahren und einige Fahrer versuchen, noch vor der schmalen Stelle am Unterbeckenufer von der Gruppe weg zu kommen. Ich hätte mir die letzten Körner auch aufheben sollen, denn am letzten giftigen Zielanstieg ging gar nichts mehr. Ich konnte die vor mir fahrenden nicht mehr einholen und musste nach hinten nur für Schadensbegrenzung sorgen. Trotzdem, mein Ziel, unter 2h zu bleiben, konnte ich mit 1:57h erreichen. Ein 37. Platz AK von 116 Startern ist dabei heraus gekommen.

Danke für die Fotos an das Team F.A.S.T.!

[UPDATE 27.05.2009] Bilder aus Markersbach sind in der Galerie!

Nach oben
JSN Boot template designed by JoomlaShine.com