Vier Ambulanzmobile Biker in top Form am Start in Litzendorf bei Bamberg

Vor allem Uwe gab alles und zeigte den jungebliebenen alten Hasen wie man Rad fährt und hatte seine Regeneration auf der Heimfahrt verdient.

Sonntag, blauer Himmel, Start 6.00 Uhr in Hartenstein, Ronalds Bus beladen und fahrt in Richtung Bamberg aufgenommen.
Pünktlich um 8.00 Uhr angekommen konnte Uwe gleich noch nachmelden. Wir waren trotz voller Kozentration aufs Rennen immer noch für lockere Sprüche und Fachsimpeleihen mit unseren Parkplatznachbarn zu haben.

Halbe Stunde vor Start leichtes Einrollen in Startrichtung. 15min vorm Start konnten wir uns mit einer leicht grimmigen Miene einen Platz in den 1. Reihen sichern. Unser Ruhepuls war schon weit nach oben geschnallt, dann ging es endlich los.
Ich konnte gleich noch ein paar Plätze gut machen und fuhr an 10. Stelle liegend in den 1. Anstieg.
Schnell merkte ich, dass heute nicht viel geht, die Beine waren schnell hart der Puls wollte auch nicht so richtig nach oben und ein weiteres Mal hatte ich mit meiner Grammfuchserei und Reifenwahl in die SCH.. gegriffen.

Aauf der tiefen schlammigen Auffahrt ging nur Frust statt Lust. Das Streckenprofil war auch nicht auf meiner Seite: steile Anstiege und langgezogene Abfahrten - also kämpfen.

Ronald war schnell aus meinem Blickfeld nach vorn enteilt und griff an. Ich blockierte weiter die Strecke :)

Nach einer ernüchternden 1. Runde beschloss ich in der 2. noch etwas Druck vom Pedal zu nehmen und halt einfach nur fahren. Dies ging ganz gut und ich lief dann doch noch auf einige auf. Der Schock, wie schlecht es doch ging kam im Ziel. Ronald stand schon fertig geduscht an der Ziellinie.  Ich war platt und zerstört. Mir ging nur noch ein "och ne, is ne war" über die Lippen..............
Nein, Ronald hatte nach 40km und einem Süpppiiii 10. Platz  abgebrochen.

Nach der 1. Runde lag ich noch auf Platz 32. In der 2.Runde konnte ich mich mit der gleichen Rundenzeit noch auf Platz 20 und AK 16  fahren. Naja, abhaken - besser machen. Vielleicht auch mal ausruhen.

Matthias kam mit einer Fahrzeit von 1h 47min als  AK7. ins Ziel. Spitze für die paar Meter, die der erst in den Beinen hat.

Viele Glückwüsche an Uwe, der auf 40km mit einer Fahrzeit von 1h 40min den 2.Platz in seiner Altersklasse einfuhr. Wau!

Schönes Rennen, landschaftlich leider nicht besonderes.

Und wieder war es ein schönner Ausflug mit den Hartensteiner Jungs.

Sport frei    Laschinski