Gipfelstuermer Auersberg 2008 - am Start Am Sonntag standen Höhenmeter satt am Auersberg auf dem Programm. Auf den Flyern wird das Rennen als "Auersberg extrem" betitelt. Mit 1055hm auf 36km klingen die reinen Fakten auch eher nach Klettern als schnellem Kurbeln.
Und sie klingen abschreckend - nur knapp 90 Fahrer hatten sich am Start beim Zimmersacher eingefunden.

Die trockene Strecke, angenehme Temperaturen und Sonnenschein machten die ersten Kilomter bergan für mich noch recht unspektakuär. Aber 500hm am Stück im Renntempo kosten Körner und so mußte ich nach dem ersten Auersberg-Aufstieg in Wildenthal ein paar Leute vorüber ziehen lassen.

Der heftige Anstieg hinauf zur Auersbergstraße hat gleich wieder sämtliche Kräfte abgerufen - an Erholung war nicht zu denken. Anschließend ging es in Richtung Riesenberg, um im großen Bogen den Auersberg ein zweites Mal zu "überfliegen". Was nun kam, war die Himmsleiter - wer den Auersberg kennt, weiß was ich meine. Die Abfahrt hat es in sich: haufenweise Felsen und Geröll gemischt mit Spurrinnen. Da hilft nur Lenker und Bremsgriffe gut festhalten und die gröbsten Blöcke umzirkeln.

Man vernichtet bei der Abfahrt wahnsinnig schnell die erarbeiteten Höhenmeter. Also fand ich mich ziemlich fix im Tal wieder. Die Runde bis zum Ziel war aber alles andere als locker - über mehrere Trails und kleinere Rampen wird man nochmal ordentlich gefordert - die Beine sollten schließlich nicht "zu weich" werden.

Zum Schluß bleibt mir noch zu sagen: Der Gipfelstürmer ist alles andere als harmlos. Hut ab vor denen, die die 2 Runden in Angriff genommen haben. Über den 18. Platz der AK freue ich mich.
Alles in allem standen gestern 93km auf der Uhr, da ich - den Spritpreisen zum Trotz - über den Floßgrabenweg angereist war ;-)
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