Malle 2013- endlich war es wieder soweit!

Heiko und Senior III machten sich am 11.April mit der ersten Maschine ab Dresden auf, um endlich dem Winter ade zu sagen. Die Koffer waren trotzdem voll mit langen Klamotten, man kann ja nie wissen...

Doch diesmal hatten die Wettervorhersagen recht behalten. Eine Woche Malle von seiner schönsten Seite - blaues Meer, blauer Himmel und Sonne bis zum "Belohnungs-Weizen".BelohnungAlso war die Devise für die 7 folgenden Tage klar -Rauf auf den Bock und radeln, was die Beine hergeben - im Grundlagenbereich. Da wir ja früh in unserem  Hotel "Maritimo" ankamen, waren die Räder schnell geordert, der Schock vom "Kauf mich oder du bist raus"-Paket verdaut und somit stand der ersten Ausfahrt im Jahr 2013 auf zwei Rädern nichts mehr im Wege.

  • 1. Tag:
    Arta-Cala Millor und zurück - Hurra, die ersten 105 km waren geschafft.
  • 2. Tag:
    Sonne und Randa als Ziel, dazwischen Sineu, Montuiri, Cap Blanc, Algaida, Muro = 169 km
  • 3. Tag:
    Schwere Oberschenkel, aber Sonne - also Pollenca, Selva, Orient, Santa Maria, der Ort Petra, Ariany, Sa Pobla und damit die nächsten 152 km
  • 4. Tag:
    Noch schwerere OS aber endlich Ruhetag mit Strandwanderung in Betlem, aber dennoch 
    einen Tachostand von 87 km
  • 5. Tag:
    Na was schon-Sonne und die 200 als ausgegebenes Ziel. Am Ende waren es 7km mehr über Capdepera, Porto Christo, San Salvador, Santani, Llucmajor, diesmal Petra zum Cappu und 
    ausrollen über die "Hürzler Meile" in Can Picafor.
  • 6. Tag:
    Sonne und Berge die 1. Es ging über Buger, Inka, Palmanjola, Es Capdella in das herrliche 
    Bergdorf  Galilea, wo es auch den hart verdienten Cappu gab.  Zurück über Santa Maria, Liosetta und Campanet stand die 180 und das "BelohnungsWeizen" am Pool.
  • 7. Tag:
    Königsetappe und trotzdem nicht die meisten Hm, denn der 5. Tag hatte es mit fast 2000 Hm 
    auch in sich, aber die hatten wir ja schon hinter uns. Als ging es natürlich bei S.... zuerst über Pollenca in Richtung Coll Puig Major. Mit gutem Tritt meisterten wir die Anstiege, fuhren durchs Tunnel zum Ausblick auf Soller und die affengeile 15 km Abfahrt dorthin. Einen schönen Gruß noch an dieser Stelle an den Autofahrer, der mir die Strecke "freiräumte" und seine Reifen in den Kurven ordentlich an den Rand der Haftung brachte :-)
    Als Belohnung für uns 
    gab es im Port de Soller in einem schönen Café an der Strandpromenade den verdienten Cappu. Leider vergaß ich dort etwas zu essen, so dass mich dann die Auffahrt in der Mittagssonne und stehender Luft zum Coll de Soller bald vom Rad gehauen hätte. Ich hatte so einen Hungerast - Ulle, du kennst das, nicht wahr :-)
    Nach einer Pause incl. "Druckbetankung" der leeren Speicher ging 
    es wieder wie gewohnt bis zum Sattel und über Bunyola, Sentelles und Sa Pobla an den Hotelpool.
    Trotz dem obligatorischen Weizen errechneten wir als Gesamtstrecke 1046 km.

Da wir das Glück hatten und am letzten Tag auch noch mit dem letzten Flieger erst abheben durften, gönnten wir uns noch einen Strandtag mit Badegang bei gefühlten 20° in den obersten 30 cm des Mittelmeeres.

Übrigens haben die Badehosen gut gepasst, denn trotz der vielen verbrauchten Kalorien hat das Essen im Maritimo wieder gewonnen und ein Kilo drauf gepackt :-)

               

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