Hartensteiner Stadtanzeiger Unser befreundetes Team vom Waldpark Vogtland hatte Anfang des Jahres ein vielversprechendes Rezept für einen neuen Bike Marathon in Schöneck herausgegeben, das wie folgt lautete:

VOGTLAND BIKE MARATHON á la Balkon des Vogtlands

Für einen einzigartigen und wohlbekömmlichen BIKE MARATHON nach vogtländischer Art nehme man folgende Zutaten:

  • 2,5 km guter Asphalt
  • 16,5 km feinste vogtländische Waldwege
  • 8,0 km ausgebautes Kammloipennetz
  • 2,0 km schmale Wiesendurchfahrten
  • 3,0 km Anstiege - steil bis knackig
  • 2,2 km steile bis böse Abfahrten
  • 2 gute Handvoll ausgefahrene und technisch anspruchsvolle Single-Trails
  • 1 Staumauernquerung
  • 3 frische Talsperren- sowie
  • 4 Holzbrückenüberquerungen (möglichst schön schmal) 
  • dies alles mit mehreren Priesen Schotter und Sand abgeschmeckt
  • dazu passend unzählige Ausblicke auf touristische Highlights reichend.

Als dann auf unserer Internetseite zusätzlich noch eine tolle Einladung für unser Team einging, war die Sache klar. Da mussten wir natürlich hin und so viel wie möglich vom „Festmahl" mitnehmen. Am 23. August machten sich also D. Möckel, L. Nagel und U. Schöniger auf den Weg zum IFA- Ferienpark. Von den drei ausgeschriebenen Menüs nahmen wir das mittlere und starteten über 40 km.

Zum Start entschied sich auch noch Petrus zum Gelingen der Verkostung beizutragen und stellte die „Wasserbeigabe" endgültig ein, so dass die Teilnehmer nicht nur in flüssigem Grund stochern mussten, sondern auch so manchen harten Brocken zu knabbern hatten.
Da war zum Beispiel der Floßgraben-Trail, der mit seinen ausgewaschenen Wurzelpassagen unsere Räder eckig klopfen wollte oder die Haldenauffahrt zum Schneckenstein, die nur die wenigsten auf ihren Rädern bezwingen konnten. Vorbei an der tollen Vogtland-Arena, über die Dämme der Muldenberger Talsperre und weiterer Trails entlang der Bahntrasse ging es hinauf zum Skihang.
Oben angekommen, hieß es hinunter in adrenalineinflößender Abfahrt und hinein in den Schlussanstieg zum Ziel im Gelände des Ferienhotels Schöneck.

Dass wir gern der Einladung gefolgt sind, widerspiegelte sich letztendlich auch in unseren Resultaten. Lars wurde in seiner Altersklasse 2. in einer sehr guten Zeit von 1:39 und Daniel leider nur der 4. mit 1:44. Uwe hatte ebenfalls einen guten Appetit und wurde mit 1:55 der 1. seiner AK.
Wir haben auf jeden Fall Hunger nach mehr und sind bei der nächsten a' la Vogtland wieder am Tisch.

Am 24. August startete bei nicht ganz so schönen Witterungsbedingungen ( 7°C am Start) die Vier-Hübel-Tour auf dem Oberwiesenthaler Marktplatz. Dennoch machten sich 427 hartgesottene Radler auf  90 km über die „vier Hügel" des Bärenstein, des Pöhlberges, des Scheibenberges und hinauf auf den Fichtelberg.
Unser Team vertrat diesmal leider als Einzelstarter G. Martin. Gut vorbereitet und deshalb auch nicht erfroren meisterte Gerald diese Herausforderung in der sehr guten Zeit von 4:37 und wurde somit inoffizieller 81. Damit konnte er sich gegenüber seiner Vorjahreszeit um fast 1 Stunde verbessern - tolle Sache!

Der 8. Greifenstein Craft-Bike-Marathon fand am 7. September in Geyer statt und 403  Starter wollten im Geyrischen Wald ihre Kräfte messsen.
Leider hat Geyer neben der Tradition einer anspruchsvollen Strecke und dem schönen After-Race-Vergnügen im Freizeitbad Anna-Mare auch die einer kostenlosen Fango-Packung für Rad und Fahrer. Und auch dieses Jahr bewahrheitete sich dies.
Die starken Niederschläge am Vorabend verwandelten die Strecke in teilweise Morastlandschaften der feinsten Art. Zum Glück blieben zum Start die Temperaturen im zweistelligen Bereich und auch der Regen hielt auf. Als erste von unserem Team mussten die „Kunzmänner" ran, da sie die 68 km Strecke absolvierten. D. Möckel, G. Martin und U.Schöniger starteten auf der 36 km -Runde.

Und gerade auf dem langen Kanten über 68 km konnten wir wieder mit einem Podestplatz aufwarten - Matthias wurde 3. und Ronald 7. ihrer Altersklassen. Auf der „kurzen Strecke" gab es die folgenden Platzierungen: Gerald wurde 20. und Uwe belegte wie im Vorjahr den undankbaren 4. Platz.
Bei Daniel spielte die Zeitwertung verrückt und vermeldete eine falsche Platzierung. Nach seiner Zeit dürfte er um Platz 15 gelegen haben.

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