Schnappschuß im Ziel: Uwe mit junger ZuschauerinGBM und 20°C am Morgen – ja gibt’s das???

Dieses Wetterphänomen schaffte es letztendlich doch, mich für die Teilnahme zu motivieren, denn das Teufelchen „Grillabend/Geburtstagsfeier mit Freunden“ wollte mich nicht aus dem Bett lassen. Eins auf die Hörner und ab ging’s nach Geyer.

Smalltalk mit den vielen Bekannten, die Suche nach weiteren „Ambulanzern“ ebenfalls gelungen. Leider konnte ich aber nur noch Markus antreffen, der mit mir auf die 36 km-Runde gehen wollte. Wo waren bloß unsere Jungs bei dem herrlichen Wetter?

Halt – Ronald war ja bereits auf der 100 km Runde am Kurbeln.

Nach einer ersten Besichtigung einiger Waldwege und der Wurzelpassage kurz vor dem Ziel konnte ich meinen Entschluss begrüßen, an den Start zu gehen - wesentlich weniger Schlamm wie sonst! Auch wenn ich zum Start nicht vorn stand – Wie sagte gleich der Moderator: „Wenn es die nächsten Jahre so weiter geht, stehen die, welche sich ordentlich hinter der Startlinie anstellen, irgendwann am Ende des Startfeldes“. Dies lässt sich aber mit der Einführungsschleife wieder ausbügeln, da aufgrund der dort vorhandenen Streckenbreite ein Vorbeifahren jederzeit möglich ist.

Der erste Trail hatte es bereits in sich, da über die Jahre die Löscher tiefer und die Wurzeln größer werden. Auf den vielen Ziehwegen hatte ich immer gut Anschluss gefunden, so dass ich mit viel Mühe im Rennen blieb. Mein Teufelchen lachte jedoch des öfteren ganz fies und  riet zum "Zurückschalten". Nach 15 km fand sich sogar eine gute Gruppe zusammen - Lutz, Dietmar und ich am Hinterrad der beiden. So konnte ich die Anstiege hoch auf das Geyrische Plateau gut meistern. Die letzten 6 km kam zu meiner Verwunderung noch mal eine Art zweite Luft (vielleicht auch Dank der Arbeit der Vorgenannten), wodurch ich ohne Schwierigkeiten bis ins Ziel kam. Lutz 1. und ich 2. in unserer AK und Dietmar 1. in seiner AK – Da geht noch was!!

Markus belegte in seiner AK den 47. Platz und Ronald musste aufgrund eines Sturzes sein Rennen frühzeitig beende. Zum Glück hat er sich aber keine ernsthaften Verletzungen zugezogen. Auch wünsche ich Guido von dieser Stelle alles Gute und eine schnelle Lockerung seiner Prellung.

Zum Schluss ein großes Lob den Organisatoren und den vielen Freiwilligen, die ein tolles Rennen mit besten Rahmenbedingungen wieder einmal gewährleisteten.
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