Rossauer Wald 2014Ein herzliches Glück Auf Sportler,

hier nach einem spannenden und erlebnisreichen Wochenende meine Eindrücke. Die Finger sind zur Zeit noch das einzige, was sich noch halbwegs bewegen läßt.

Am Samstag hieß es auf in den Rossauer Wald zum 100km Mannschaftszeitfahren !

Wir, also Thomas Jänsch, André B, Roni und ich als eingespieltes Team, Matthias K. Uwe V. als unsere Betreuer und Zeitnehmer. Die Schmerzen von vor 2 Jahren noch im Hinterkopf ging es dann 11 Uhr mit Roni Bus gen Rossau. Thomas und ich machten uns schon Gedanken, wer von uns beiden als erstes rausfällt, André hatte mir in letzter Zeit auch sehr oft gezeigt, wie man Rad fährt - und es ist ein komisches Gefühl. Aber diesmal durften Sie uns ja nicht abhängen. Ich fühle mich nach ca 300km auf meinem blauen Blitz auch langsam wohl und habe mich an die Geschwindigkeit, die man fahren kann, gewöhnt.

In der Tainingsplanung stand an diesem Sonntag, als dritter Tag, eine lockere 100-km-Einheit per Rad auf dem Plan. Das Fahrtspiel am Tag zuvor, mit niedriger Trittfrequenz in dicken Gängen über 85 km, versuchte ich beim 40sten Geburtstag vom Laschinski wegzuessen. Per SMS bekam ich dann den Vorschlag - BergPreis Waldenburg - von Vince. Klang interessant und ich behielt das im Auge.

Am Sonntag morgen machte ich mich aus reiner Neugier gemütlich und mit wenig Motivation auf den Weg nach Waldenburg. Unterwegs machten die Beine einen echt schlappen Eindruck, kraftlos und leicht frierend kurbelte ich dem BergPreis entgegen.

Mein Saisonauftakt beginnt dieses Jahr in Klingenthal zum nunmehr 14. Aschbergradrennen. Obwohl es mit 4,8 km ein recht kurzes Rennen ist, sollte man dieses Strecke nicht unterschätzen. Denn immerhin muss man dabei gute 360 hm bewältigen.

10:15 Uhr ging es unten in Klingenthal los. Dieses Jahr machten mindestens doppelt soviele Teilnehmer mit, als letztes Jahr, was zur Folge hatte, dass die Erwartung unter die ersten 10 zu kommen erstmal über Bord geworfen wurde. Nach dem Startschuss konnte ich mich noch gut an der Spitzengruppe halten. Aber nach den ersten 500 Meter spürte ich, dass ich das enorme Tempo nicht mithalten konnte. So schlug ich meine eigene Geschwindigkeit ein um nicht das Herz zu überlasten. Wobei man sagen muss dass ein Puls von 190 schon eine Belastung darstellt. Das spürte ich auch daran dass mein Lunge sich anfühlte als würde sie platzen. Aber ihr kennt das ja sicherlich, bei einem Rennen stellt man oft seine eigene Gesundheit in den Hintergrund. Jedenfalls überholten mich auf den folgenden Kilometern noch einige Mitstreiter die anscheinend noch Kraft genug hatten ein gleines Schwätzchen mit den Zuschauern zu halten. Auf den letzten Kilometer konnte ich meine Energien noch etwas bündeln und mich vor weiteren Überholmanövern retten. Am Ende konnte ich den 11. Platz erreichen, der unter den Umständen wirklich sehr gut ist, so meine ich. Zwar konnte ich für ein 1-2 Stunden nicht so richtig Luft holen, da ich es vermutlich wieder maßlos übertrieben habe, aber so bin ich nun mal.

Ob ich mir das nächstes Jahr wieder antue weiß ich noch nicht. Wahrscheinlich erst dann, wenn ich wieder vergessen habe, wie anstrengend dieses Rennen ist.

Spreewaldmarathon 2014 - Es geht um die goldene Gurke ;-)3:45 Uhr - der Wecker krawallt!

Auf nach Lübben - die ersten 200km per Pedes rufen. 4 Teamer (Heiko, Gerald, Laschinski und ich) ins Auto die Räder Huckepack und auf die Bahn. A72 - A4 - A13 - 208km schon biste da.

Das Wetter sollte klasse werden, zumindest bis in die frühen Nachmittagsstunden. Das hieß: Beeilen um trocken zum Wagen, welcher die vier Räder schultert, zurück zu kommen. Das paßte gut zu unserem Wunsch, den 200-km-Ritt flotti ohne Zusatz-Kilometer (so geschehen 2013, da waren es 222km) zu bewältigen.

Jedermannrennen Sachsenring 2014Dem kurzen Winter geschuldet, scharrt der Großteil der Radsportbegeisterten, mit einer sehr beeindruckenden Form, schon lange mit den Hufen. So auch wir Verrückten aus Hartenstein.

Den Anfang sollte das Einzelzeitfahren auf dem Sachsenring im Rahmen des Rad- und Lauftages sein. 10,65km in Form von drei Runden. Wie immer - sehr welliger Charakter. Darum entschied ich mich dieses Jahr mal wieder für den leichteren Renner mit neuem Laufradsatz als Test und gegen das Zeitfahrrad. Ronald und ich rollerten früh zeitig mit unseren Rädeln gen Hohenstein auf den Sachsenring. Gefühlt waren meine Beinchen nicht die Besten, aber das hat ja manchmal nix zu sagen. Der Vortag war mit einem Besuch im Filmstudio Babelsberg und der anschliessenden Heimfahrt eher relaxt als stressig.

Nun geht es endlich wieder los und ich freute mich riesig wieder einmal nach Gilserberg in den Kellerwald fahren zu können. Ich weiß nicht woran es genau liegt, warum es mir da so gefällt, sind es die netten Leute, die schöne Strecke mit Trails die für mich auch net zu schwer sind, der Frühling der dort schon immer ein paar Wochen zeitiger ist oder die Überraschungen  im Starterbeutel oder das leckere Kuchenbuffet welches von den Frauen selber gebacken wird.

Zuerst wollten wir aber noch den Kyffhäuser Berglauf mitnehmen, liegt ja auf der Stecke zum Hessenland. Also ging es dann 9.00 Uhr in Hatzenstein los. Mit von der Partie Matthias der die 40km fahren wollte und Fahrrad Grilles Neuzugang Ronald der wie ich auch die 64km fahren wollte.

Unser Laschi hat letzte Woche wieder ein feines Video von der Kreismeiterschaft im Skilanglauf auf dem Fichtelberg gemacht. Hier könnt ihr euch nun die sportlichen Eindrücke ansehen:

 

Hier nun der Rennverlauf aus meiner Sicht. Da die StartreihenfolgeStarterfeld dieses Jahr etwas anders gestaltet wurde als die letzten Jahre und ich mir un-schlüssig war schrieb ich eine Mail mit meinen Daten und ich wurde in die Senioren und U17 Klasse gesteckt die 9.30 Uhr starteten.

Dort hatte sich ein kleines Fahrerfeld mit 40 Startern eingefunden und wir scherzten das wir jetzt erst mal von den jungen eins auf die Mütze bekommen :-). Ich den Start wohl bisl verpennt oder etwas lasch angegangen hieß es sich an ca. 15ter Stelle einfädeln und an den engen Passagen anstellen. Nach der 1. Runde hatte sich das Feld gut sortiert und die Spitze war enteilt. Ich konnte nun Platz um Platz gut machen Andre Lasch_drückt_auf_die_Tubeund nach kurzer Rennzeit war der zweite schon wieder 100m vor mir. Ausgangs des Stadions wollte ich nun am dritt platzieren vorbei und fuhr recht nah auf, als dieser sich dann in der Kure langmachte lag ich auch schon oben drauf. Zu Glück war uns beiden nicht´s passiert und als wir dann nach einer gefühlten Ewigkeit unsere Fahrräder wieder getrennt hatten ging die Hatz von hinten wieder los.

Nun wollte die Schaltung nicht mehr so richtig aber ging irgendwie noch zufahren und es ging langsam wieder nach vorn, in der vorletzten Runde hatte ich dann auf den viert platzierten Thomas Weber vom Fast Zweirad Haus wieder aufgeschlossen und hatte noch Luft.

Doch dann löste sich der Schnellspanner am Vorderrad und ich fiel Jörg gibt_Vollgaswieder paar Sekunde zurück und kahm dann schließlich auf Platz 5 ein. Auf jeden Fall hat das Rennen Laune gemacht, wäre vielleicht bisl mehr drin gewesen, aber wenigstens habe ich den Rahmen nicht zertreten ;-)

In diesem Sinne, allen einen gesunden und guten Start ins Jahr 2014

Sport frei Laschinski

 

Jörg Vincenz konnte desweiteren einen guten 8. Platz erreichen.

Adelsberger-Bike-Marathon 2013Für die Fans des Mountainbikesports ist alljährlich der 3. Oktober nicht nur der Tag der deutschen Einheit, sondern auch der letzte große Treff unter Gleichgesinnten. Das Wetter zeigte sich von seiner besten Seite und schon wollten an die 800 Starter nochmals auf einer trockenen aber dennoch nicht zu unterschätzenden Strecke über 20, 40 und 60km ihre Kräfte messen.

Unser Radteam besetzte alle Strecken und fuhr dabei gute Platzierungen ein, aber dazu mehr...

Meine erste Langdistanz am 14.07.2013

Challenge Roth

Die Vorbereitungen für das angestrebte Ziel "meine erste Langdistanz zu finischen" verliefen zufriedenstellend und unrund zugleich ,aber für mich als Familienvater ,Arbeiter und Hobbysportler ganz gut. Ein AUF und AB wirds immer geben. Dafür ist man Mensch. Meine eigene Erwartungshaltung war mit 10 h schon recht sportlich, sollten es paar Minuten mehr werden, auch i.O. Letztendlich besteht der eigentliche Wettkampf selbst auch nur aus rund 10% an der Gesamtherausforderung, eine Langdistanz erfolgreich zu bestreiten. Das Besondere ist die Organisation des Tagesablaufs, jeder muss Beruf, Training, Familie und Freunde unter einen Hut bekommen.

Da paßt das Zitat:
"Fitness ist der neue Reichtum! Fast jeder leistet sich ein Breitbildfernseher und ein Smartphone, aber nur ganz, ganz wenige Menschen können einen Ironman absolvieren!"

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